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Literatur über die Cherokee


 


"TIANA"

von Lucia St. Clair Robson

 

Die Originalausgabe erschienen 1992 unter dem Titel „Walk in My Soul“, die deutsche Ausgabe erstmals 1993.

 

"Tiana ist die Tochter einer Cherokee und eines Schotten und wächst in der Geborgenheit einer indianischen Großfamilie auf,

in der das Leben vom Einklang mit der Natur geprägt ist. Da tritt der junge Sam Houston in Tianas Leben, der aus Abenteuerlust sein enges Heimatdorf verlassen hatte. Währenddessen brechen mit voller Wucht immer neue Wellen weißer Zuwanderer in das Land der Cherokee ein und zerstören endgültig die Grundlagen indianischen Lebens …"

 

Persönliche Einschätzung:

Wenn man das Buch nicht immer mit dem vorherigen Werk der Schriftstellerin ("Ride the Wind / Die mit dem Wind reitet") vergleicht, sondern als eigenständigen Roman (und anspruchsvolleres Werk, weil das Zeitgeschehen mit einbezogen wird) betrachtet, gibt es kaum ein anderes so informatives und aufwühlendes Werk über die Cherokee.

 

 


Filme


Dokumentarfilme


 

" Wilde Appalachen - Die Berge der Cherokee"

Eine Dokumentation von Steve Nicholls und Alfred Vendl,

Österreich 2005

 

Filmthemen:

 

Die "wirklichen Menschen"" (Ani’yun’wiya)


"Die Ani’yun’wiya waren von diesen Bergen und Wäldern, ihren Tieren und Pflanzen abhängig -

nicht nur in praktischer Hinsicht, sondern auch spirituell."

 

Der „Pfad der Tränen"


"Der Film betrachtet dieses Stück Natur vor allem auch aus der Sicht dieser Ureinwohner.

Nicholls und Vendl behandeln auch die Kriege um die natürlichen Ressourcen, die die Cherokee mit den ersten europäischen

und später mit den amerikanischen Siedlern in Konflikt brachten. Diese Konflikte endeten im "Pfad der Tränen",

als die Cherokee mit militärischer Gewalt gezwungen wurden, ihre Heimatwälder zu verlassen."

 

Artenvielfalt bei Flora und Fauna


"Die Appalachen sind nicht nur das auffälligste Naturmonument im Osten der USA.

Noch verblüffender ist die Vielfalt von Klimazonen, Arten und Lebensräumen, für die das Gebirge eine Klammer bildet.

In den Mischwäldern der Appalachen findet sich die größte Artenvielfalt in ganz Nordamerika.

Und viele dieser Gegenden sind noch fast unberührt und kaum bekannt."

 


 


Spielfilme


 


"WIE BLEIBEN BESTEHEN ! (3)"

 

- Spuren der Tränen -


von Chris Eyre

 

Fünfteilige Dokumentarfilmreihe mit Spielszenen, USA, 2008, 74 Min.

 

Inhalt:

 

"Lange wehrte sich das Cherokee-Volk gegen Assimilation und seine Vertreibung aus dem bereits beschnittenen selbstverwalteten Stammesgebiet.

Beleuchtet werden auch Nationalratspolitik und der Trail of Tears / "Pfad der Tränen".




 


"DIE ABENTEUER DES KLEINEN INDIANERJUNGEN

LITTLE TREE "

 

Spielfilm, Kanada 1997

Regie: Richard Friedenberg

 

Darsteller/innen:

Joseph Aston, Tantoo Cardinal*, Graham Green u.a.,

111 Min, deutsche Fassung

 

"Die Literaturverfilmung von „Der Stern der Cherokee“ spielt 1935 in Tennessee:


Nach dem Tod seiner Mutter wird der achtjährige Cherokee-Junge „Little Tree“ zu seinen Großeltern

in die Berge gebracht.

Die alten Leute unterrichten ihn in indianischer Tradition und darin, im Einklang mit der Natur zu leben.

 

Als die Behörden auf den Jungen aufmerksam werden, weisen sie ihn zur Umerziehung in eine Missionsschule ein.

„Little Tree“ vermisst seine Familie und das naturbestimmte Leben.

Wegen einer Äußerung im Biologieunterricht wird der Junge bestraft und einige Tage in einen dunklen Raum eingesperrt

– bei Wasser und Brot.

Der Großvater hilft „Little Tree“ aus dem Internat zu fliehen."

 


 


"TRUE WOMAN"



Spielfim  : USA - 1997

Regisseur: Karen Arthur

Darsteller: Dana Delany, Annabeth Gish, Angelina Jolie

 

Der Film wurde in Austin, McDade (Texas) und San Antonio gedreht.

 

Das Drehbuch von Christopher Lofton beruht auf dem gleichnamigen Roman

von

Janice Woods Windle aus dem Jahr 1993.

 

 

INHALT: 

 

"Amerika im 19. Jahrhundert. Euphemia und ihre beste Freundin Georgia wachsen behütet in den Südstaaten auf.

Als Euphemias Vater stirbt, holt ihre Schwester Sarah sie zu sich nach Texas, wo Bürgerkrieg herrscht.

Sarah und Euphemia müssen sich gegen Plünderer und Indianer verteidigen.

 

Unterdessen entdeckt Georgia, dass sie indianische Wurzeln hat; Cherokee Wurzeln und aus einer wohlhabenden Familie

und Sklavenbesitzenden (Mischehe mit Weißem) stammt, was zum einstweiligen Bruch mit ihrer Freundin Euphemia führt,

die dies strikt ablehnt.

 

Erst durch ihre eigenen Schicksalsschläge und auch erst im Alter, finden sie wieder zueinander. "

 

 

Persönliche Anmerkung:


Der Film ist aus meiner Sicht durchaus sehenswert,

auch wenn Kritiker die heroisch hervorgehobene Sicht auf die "Pionierfrauen" bemängelt.

Sicher gab es da andere Schicksale, aber das tut dem Film bzw. der Romanvorlage eigentlich doch keinen Abbruch.

 


Musik


Songs

 

John D. Loudermilk (* 31. März 1934 in Durham, North Carolina) ist

ein US-amerikanischer Country-Sänger und Songwriter.

 

Er hat im Jahre 1959 ein sozialkritisches Klagelied über das Schicksal der Cherokee verfasst ,

unter dem Titel:

 

" Indian Reservation " 

(The Lament of the Cherokee Reservation Indian)

 

 

In der Version von Don Fardon und Paul Revere & the Raiders erlangte der Song jeweils Millionensellerstatus.

(Er gehört damit zu den wenigen Popsongs, die in zwei Coverversionen zu Millionensellern avancierten.)

 


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